Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus–Senftenberg (BTU) bündelt Spitzenforschung und Transfer auf internationalem Niveau und schafft dadurch ein interdisziplinäres Innovationsnetzwerk sowie einen exzellenten Wissenschafts- und Technologiestandort. Gemeinsam mit ihren renommierten Partnern bildet die BTU das Lausitz Science Network – eine Allianz von Forschungsreinrichtungen, die gemeinsam die Stärken des Wissenschaftsstandortes Cottbus–Senftenberg weiterentwickeln und dessen Sichtbarkeit erhöhen wollen. Durch innovative Forschung und neue Lehr- und Lernformate gestaltet die BTU die Zukunft: Sie trägt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxisrelevanten Lösungen zur Gestaltung der großen Zukunftsthemen und Transformationsprozesse bei. In vier Profillinien – „Energiewende und Dekarbonisierung“, „Gesundheit und Life Sciences“, „Globaler Wandel und Transformationsprozesse“ sowie „Künstliche Intelligenz und Sensorik“ – bündelt sie ihre Stärken in der Lehre und Forschungsinstituts- und fakultätsübergreifend.
Ihren Studierenden garantiert die BTU an ihren Standorten in Cottbus und Senftenberg eine anspruchsvolle Ausbildung, individuelle Unterstützung und die Möglichkeit, mit Neugier und Offenheit von- und miteinander zu lernen. Die BTU steht für eine inspirierende Atmosphäre des Lernens und Forschens in einem dialogischen, demokratischen Miteinander Aller: Die Vielfalt unseres Kollegiums und unserer Studierenden ermöglicht Innovation und Fortschritt in der Lausitz.
Das Institut für Umweltwissenschaften und Umwelttechnik (IUWT) der Fakultät für Umwelt und Naturwissenschaften der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg sucht eine national und international ausgewiesene Persönlichkeit mit Erfahrungen auf den Gebieten der Hydrologie und des Wassermanagements. Das IUWT ist interdisziplinär aufgestellt und setzt sich aus verschiedenen Fachgebieten zusammen, die sich in Forschung und Lehre mit aktuellen Umweltfragen befassen. Das IUWT profitiert dabei von der engen Zusammenarbeit und gemeinsamen Professuren mit externen Einrichtungen, wie dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) oder der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Das Thema Wasser spielt an der BTU und in der Region Lausitz eine zentrale Rolle. Die Folgen des Braunkohleabbaus und die durch den Klimawandel verursachten Veränderungen im Wasserhaushalt erfordern ein strategisches Wassermanagement für die Lausitz, aber auch über die Region hinaus. Die neue Professorin/der neue Professor wird das vorhandene Fachwissen in der wasserbezogenen Umweltforschung ergänzen und grundlegende Umweltfragen an der Schnittstelle Grundwasser–Oberflächenwasser–Atmosphäre bearbeiten. Dabei sollen ökohydrologische Prozesse, die Analyse von Landnutzungsänderungen und das Management von Wasserressourcen im Klimawandel im Vordergrund stehen. Die Bewerberinnen und Bewerber sind international ausgewiesene Expertinnen/Experten in den genannten Bereichen. Das Me-thodenspektrum umfasst die numerische Modellierung, die Anwendung maschineller Lernverfahren, die Analyse von hydrologischen Umweltdaten und/oder die Durchführung von Feldexperimenten. Die Bewerberinnen und Bewerber haben ihre Fähigkeit zur Leitung einer Forschungsgruppe und zur Einwerbung von Drittmitteln unter Beweis gestellt.
Erwartet wird ein starkes Engagement in der Lehre auf Bachelor- und Master-Niveau in den bestehenden Studiengängen 'Environmental and Resource Management', 'Landnutzung und Wasserbewirtschaftung' und 'Umweltingenieurwesen' sowie eine aktive Beteiligung am zukünftigen Studiengang 'Umweltwissenschaften'. An der BTU werden die Bachelor-Studiengänge in der Regel auf Deutsch und die Master-Studiengänge auf Englisch unterrichtet. Die Bereitschaft, in beiden Sprachen zu unterrichten, wird vorausgesetzt.
Gesucht wird eine national und international anerkannte Persönlichkeit mit Erfahrung in den Bereichen Hydrologie und Wassermanagement - nachgewiesen durch ein herausragendes Forschungsportfolio und dokumentierte Lehrerfahrung. Die Professur soll die oben genannten Gebiete in Forschung und Lehre in den Bachelor- und Masterstudiengängen in deutscher und englischer Sprache vertreten. Falls keine ausreichenden Deutschkenntnisse vorhanden sind, ist die Bereitschaft zum möglichst raschen Erlernen der deutschen Sprache zwingend erforderlich, um die Lehre in den deutschsprachigen Bachelor-Studiengängen zu ermöglichen und an der Leitung des Instituts und der Fakultät sowie in universitären und außeruniversitären Gremien mitwirken zu können. Von der Bewerberin/dem Bewerber wird erwartet, dass sie/er mit den Fachgebieten des Instituts zusammenarbeitet und sich aktiv an der Planung und Einrichtung von interdisziplinären Verbundprojekten und Netzwerken sowie deren Koordination und Management auf nationaler (DFG-Förderprogramme) und internationaler (EU) Ebene beteiligt.
Weitere Aufgaben ergeben sich aus § 44 BbgHG i. V. m. § 3 BbgHG.
Als künftige Professorin bzw. als künftiger Professor können Sie gem. § 43 Abs. 1 Nr. 1 bis 4a Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG) folgende Voraussetzungen nachweisen:
Darüber hinaus verfügen Sie über Erfahrungen in der Drittmitteleinwerbung sowie bei der Durchführung von Drittmittelprojekten, idealerweise in interdisziplinären Verbünden, wobei Erfahrungen mit DFG- und EU-Projekten besonders erwünscht sind.
Ihre universitäre Lehrerfahrung ermöglicht eine exzellente Lehre im Bereich des hier zu besetzenden Fachgebiets. Sie verfügen über die Fähigkeit, in allen curricularen Stufen vom Bachelor bis zur Promotion zu lehren, Abschlussarbeiten zu betreuen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Ihre Kenntnisse und Erfahrungen ermöglichen Ihnen die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung und bei der Profilierung der Fakultät.
Für weiterführende Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Dominik Martin-Creuzburg gerne zur Verfügung (Tel.: +49 (0)33631 / 8943, E-Mail: Dominik.Martin-Creuzburg@b-tu.de).
Ihre Bewerbung mit Qualifikationsnachweisen, einer tabellarischen Darstellung des beruflichen Werdegangs, einer Liste der Publikationen sowie den Nachweisen zur pädagogischen Eignung richten Sie bitte per E-Mail in einer zusammengefassten pdf-Datei mit max. 7 MB bis zum 28.10.2024 an:
E-Mail: fakultaet2+bewerbungen@b-tu.de
Dekan der Fakultät für Umwelt und Naturwissenschaften
Postanschrift: BTU Cottbus-Senftenberg, Postfach 101344, 03013 Cottbus.
Bitte seien Sie sich bei der Übersendung Ihrer Bewerbung per unverschlüsselter E-Mail der Risiken bzgl. der Vertraulichkeit und Integrität Ihrer Bewerbungsinhalte bewusst und beachten Sie bitte auch die Datenschutzhinweise auf der Internetseite der BTU Cottbus-Senftenberg.
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