Die Mission des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. als national und international agierendes Forschungszentrum ist es, an der ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft der Zukunft zu forschen – gemeinsam mit Akteuren aus der Wissenschaft, Politik und Praxis. Das ZALF ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und unterhält neben dem Hauptstandort in Müncheberg (ca. 35 Minuten mit der Regionalbahn von Berlin-Lichtenberg) eine Forschungsstation mit weiteren Standorten in Dedelow sowie Paulinenaue.
Das ZALF dient gemäß seiner Satzung „dem Gemeinwohl durch die Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen an betroffene Bevölkerungs-, Fach- und Wirtschaftskreise“. Dabei steht die ZALF-Forschung ausdrücklich für das Wechselspiel von wissenschaftlicher Exzellenz und gesellschaftlicher Relevanz.
Die Arbeitsgruppe “Bodenerosion und Rückkopplungen (SEF)“ untersucht unterschiedliche Bodenerosionsprozesse die durch Wind-, Wasser- oder anthropogene Einwirkungen entstehen sowie deren Wechselwirkungen mit der Landschaft und ihren Funktionen. Hierfür nutzen wir eine transdisziplinäre Herangehensweise die quantitative und qualitative Ansätze nutzt, um Bodenerosionsprozesse zu erfassen, deren Dynamik abzuschätzen, sowie die verantwortlichen Treiberkräfte zu ermittelt.
Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit der Müller-BBM GmbH, einem der führenden Ingenieurgesellschaften im Bereich Umweltschutzberatung, sollen für eine verbesserte Modellierung der Staubfreisetzung und Staub-ausbreitung Eingangsparameter entwickelt werden, um die durch Winderosion ausgelösten Prozesse von verschiedenen Oberflächen besser zu charakterisieren. Hierzu sollen Partikelgrößenzusammensetzungen, Rauhigkeiten und Bodenfeuchtestufen mittels Windkanal in ihrem Einfluss auf Winderosion und Staubemissionen untersucht werden.
Innerhalb des Projektes „Ermittlung eines generischen Quellterms für die Modellierung der Staubfreisetzung aus NORM mit ARTM unter Berücksichtigung meteorologischer Parameter und relevanter Stoffeigenschaften” bearbeitet das ZALF das Arbeitspaket “Experimentelle Validierung des Quellterms”.
Wir suchen hierfür ab sofort befristet für 24 Monate in Vollzeit (40h pro Woche) am Standort in Müncheberg eine/n Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d).
Frauen sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Besetzung der Stelle in Teilzeit ist grundsätzlich möglich. Ihre Bewerbungen reichen Sie bitte mit den üblichen Unterlagen, insbesondere Lebenslauf, Qualifikationsnachweisen und Zeugnissen, bevorzugt online, siehe Button unten "Online-Bewerbung", ein. Für E-Mail-Bewerbungen erstellen Sie ein PDF-Dokument, max. 5 MB; gepackte PDF-Dokumente, Archivdateien wie zip, rar etc. Worddokumente können nicht verarbeitet und damit berücksichtigt werden!) unter Angabe der Kennziffer 22-2025 bis zum 31.03.2025 an: siehe Button unten „E-Mail-Bewerbung“.
https://jobs.zalf.de/jobposting/c32c3418532a59d9747daac13ad017508b9ada330
Bei Rückfragen steht Ihnen: Herr Dr. R. Funk, Tel. 033432/82-321 zur Verfügung.
Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen oder umfangreiche Publikationen nur zurückgesandt werden, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist.
Wenn Sie sich bewerben, erheben und verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten gemäß Artikel 5 und 6 der EU-DSGVO nur zur Bearbeitung ihrer Bewerbung und für Zwecke, die sich durch eine mögliche zukünftige Beschäftigung beim ZALF ergeben. Nach sechs Monaten werden Ihre Daten gelöscht.
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