Aufgabenbeschreibung:
Das Fachgebiet „Fachdidaktik Mechatronik – Medien – Mobilität“ soll domänenspezifisch die fachdidaktischen Themenfelder in Forschung und Lehre in ihrer ganzen Breite und Tiefe für die lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge der beruflichen Fachrichtungen Metalltechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Fahrzeugtechnik und Medientechnik vertreten. Dazu gehören: Curriculum- und Berufsfeldforschung, fachdidaktische Unterrichtsforschung, Handlungs- und Professionsforschung sowie fachrichtungsspezifische Berufsbildungsforschung. Dabei sind domänenspezifisch folgende Schwerpunkte zu integrieren: Qualifizierung berufsbildender Lehrkräfte, Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung, Digitalisierung beruflicher Arbeit und Bildung, Internationalisierung der Arbeit und beruflichen Bildung wie auch Gender- und Diversitygerechtigkeit und damit einhergehend Fragestellungen von Migration, Heterogenität, Inklusion und Sprachbildung. Die fachdidaktische Lehre ist in den genannten Master- und Bachelor-Studiengängen der zugeordneten beruflichen Fachrichtungen in deutscher und englischer Sprache zu erbringen. Eine enge Kooperation mit den fachlich korrespondierenden Fakultäten wie auch den für das Fachgebiet relevanten Berliner Oberstufenzentren wird ebenso erwartet wie die Mitwirkung an der Weiterentwicklung des lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiums durch die School of Education der Technischen Universität Berlin (SETUB).
Zu den weiteren Aufgaben gehören Führung und Leitung des Fachgebietes und von Mitarbeiter*innen, Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs, Frauen und gesellschaftlicher Vielfalt, Wissenstransfer, Initiativen zur Internationalisierung, gender- und diversitykompetentes und nachhaltigkeitsorientiertes Handeln sowie Gremien- und Kommissionsarbeit.
Erwartete Qualifikationen:
Es müssen die Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 100 ff. BerlHG erfüllt sein. Hierzu gehören insbesondere ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einer der genannten beruflichen Fachrichtungen eines Lehramtsstudiums bzw. einer entsprechenden Ingenieurwissenschaft oder einem ähnlichen Fach, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion in Berufspädagogik, Fachdidaktik, Ingenieurwissenschaft oder einem ähnlichen Fach nachgewiesen wird, zusätzliche wissenschaftliche Leistungen möglichst im Bereich der Fachdidaktik einer der beruflichen Fachrichtungen, pädagogische Eignung, die in einem Lehrportfolio dokumentiert wird (nähere Informationen dazu auf der Webseite der Technischen Universität,
https://www.tu.berlin/go209650/) sowie möglichst eine dreijährige Schulpraxis. Dabei sind einschlägige Lehrerfahrungen an beruflichen Schulen von Vorteil. Erforderlich sind weiterhin die erfolgreiche Akquise und Leitung von Drittmittelprojekten.
Die Technische Universität Berlin erwartet von ihren Professor*innen die Kompetenz, Verantwortung für die Leitung und strategische Entwicklung des Fachgebietes und der Mitarbeiter*innen zu übernehmen. Dies beinhaltet Qualifikationen bzw. ein einschlägiges Engagement in der Nachwuchs- und Frauenförderung sowie eine Gender- und Diversity-Kompetenz im Sinne der Schaffung diversitätssensibler Arbeits- und Studienbedingungen. Die Bereitschaft zur Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung wird vorausgesetzt. Die inhaltliche Impulssetzung in Forschung und Lehre soll zur Internationalisierung und einem nachhaltigkeitsorientierten Handeln beitragen und die Fähigkeit dazu aufgezeigt werden. Erfahrungen hinsichtlich Interdisziplinärer Kooperationen, Initiativen in der Wissenschaftskommunikation sowie im Wissens- oder Technologietransfer sind wünschenswert. Als international profilierte Universität setzen wir sehr gute Englischkenntnisse voraus und begrüßen ausdrücklich Bewerbungen von nicht deutschsprachigen Wissenschaftler*innen mit der Bereitschaft zum baldigen Erlernen der deutschen Sprache (
https://www.tu.berlin/go209656/).
Hinweise zur Bewerbung:
Die Technische Universität Berlin strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert deshalb qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Technische Universität Berlin bietet ihren Tenure-Track-Professor*innen ein strukturiertes Mentoring, um sie in ihrer Karriereentwicklung zu unterstützen. Sie schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und unterstützt Sie und Ihre Familie mit dem Dual Career Service beim Wechsel nach Berlin.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte
bis zum 27. Oktober 2023 unter Angabe der
Kennziffer I-531/21 mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Exposé zur Anschlussfähigkeit, Forschungskonzept, Lehrportfolio, Publikationsliste, Aufstellung von durchgeführten Drittmittelprojekten und Zeugnisse) im PDF-Format (in einer PDF-Datei) per E-Mail an die Dekanin der Fakultät I, Prof. Dr. Beate Krickel, unter
berufungen@humanities.tu-berlin.de. Die Bereitstellung von elektronischen Unterlagen über Cloud-Dienste wie WE-Transfer oder Dropbox u.ä. wird nicht akzeptiert. Der Umfang der eingereichten Unterlagen sollte 30 Seiten nicht überschreiten. Die Berufungskommission fordert ggf. weitere Unterlagen zu einem späteren Zeitpunkt nach.
Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung:
https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung.