Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz arbeiten über 700 Beschäftigte.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts helfen Sie mit, eine breite wissenschaftlich basierte Grundlage zu schaffen, auf der der Schutz der Bevölkerung vor den von Asbestfasern ausgehenden Gesundheitsgefahren verbessert werden soll. Den Anstoß dafür gibt die kürzlich novellierte EU-Asbestrichtlinie, die in den kommenden 6 Jahren von der Bundesregierung in nationales Recht umzusetzen sein wird. Durch die Weiterentwicklung der von uns verwendeten KI-unterstützten mikroskopischen Methoden tragen Sie wesentlich dazu bei, grundsätzliche Fragen zur Identifizierbarkeit und Quantifizierbarkeit sehr dünner luftgetragener Fasern zu beantworten. Mit der Automatisierung unserer hochauflösenden korrelativen Mikroskope helfen Sie, in historischen Filterproben von Arbeitsplatzatmosphären archivierte Informationen zu erschließen und einen materialwissenschaftlich und epidemiologisch wertvollen Datenschatz zu heben, der Öffentlichkeit verfügbar zu machen und auszuwerten.
Erforderlich:
Wünschenswert:
Bis zum 10.01.2025 über die Plattform interamt.de (Stellen-ID: 1223712)
Allgemeine Hinweise zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf unserer Homepage (www.baua.de/DE/Die-BAuA/Karriere/Stellenangebote). Bei individuellen Fragen zum Verfahren können Sie sich gerne an Tina Müller, Tel. 0231/9071- 2289 wenden. Für fachliche Fragen steht Ihnen Frau Daphne Bäger, Tel. 030/51548-4154 zur Verfügung.
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