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Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät - Institut für deutsche Literatur

W3-Professur
Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Gender und Diversität

zum 01.10.2026 zu besetzen.

Aufgabenbeschreibung:

An der Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin ist am Institut für deutsche Literatur eine

W3-Professur
Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Gender und Diversität

zum 01.10.2026 zu besetzen.
Die Professur soll die in der Denomination ausgewiesenen fachlichen Schwerpunkte sowohl in systematischer wie literaturhistorischer Ausrichtung breit vertreten. Es sollen daher zwei ausgewiesene literaturhistorische Akzente im Bereich der Neueren deutschen Literatur mit einer einschlägigen Ausrichtung zur gender- und/oder diversitätsbezogener Lehre und/oder Forschung nachgewiesen werden. Darüber hinaus ist eine theoretische Perspektivierung im Bereich der Intersektionalität wünschenswert.

Die Professur soll insbesondere im Bereich der Lehramtsausbildung aller Schulstufen (Grundschule, ISG) den wachsenden Stellenwert von Diversitäts- und Inklusionsprogrammen im schulischen Kontext durch eine fachwissenschaftliche Grundlegung begleiten. Erwartet wird daher der Aus- und Aufbau intersektionaler Perspektiven in Bezug auf schulrelevante Kompetenzbereiche im Fach Deutsch. Eine Bereitschaft, sich in diesem Feld engagiert einzubringen, wird vorausgesetzt. Die neu einzurichtende Professur wird anteilig auch Lehrangebote zu den Studiengängen für das Grundschullehramt beisteuern und soll in diesem Bereich Leitungskompetenzen wahrnehmen.

Im Bereich Forschung soll die Professur das skizzierte Spektrum abdecken und Projekte innerhalb des durch die Denomination gekennzeichneten systematischen Feldes entwickeln. Die Professur soll sich an laufenden Verbund- und Drittmittelprojekten beteiligen und neue Verbund- und Drittmittelprojekte beantragen. Eine Zusammenarbeit in Lehre und Forschung mit dem fakultätenübergreifenden Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterforschung (ZtG) ist vorgesehen.

Die Anforderungen für die Berufung gemäß § 100 des Berliner Hochschulgesetzes müssen erfüllt werden.

Hinweise zur Bewerbung:

Die Humboldt-Universität zu Berlin strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht.

Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 07.10.2025 unter Angabe der Kennziffer PR/013/25 an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekanin der Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Beate Lütke, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an berufungen.sprachlit@hu-berlin.de. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

Bewerbungen sollten enthalten
(1) ein Anschreiben,
(2) einen Lebenslauf,
(3) ein Lehrkonzept, einschließlich einer Zusammenstellung der Lehrerfahrung (max. 3 Seiten),
(4) ein Forschungskonzept, in der das gegenwärtige Forschungsprogramm und geplante Forschung in Makroökonomik beschrieben werden (max. 3 Seiten),
(5) bis zu 3 ausgewählte Publikationen und Arbeitspapiere mit einer kurzen Erklärung, warum diese ausgewählt wurden,
(6) eine Stellungnahme (max. 1 Seite) zu bisherigen und zukünftigen Beiträgen zu Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion sowie der Fähigkeit zur Arbeit in kulturell vielfältigen Gruppen,
(7) Kopien von Zeugnissen und Urkunden und
(8) Kontaktadressen für bis zu drei Referenzen.

Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Ausschreibungs- und Auswahlverfahrens finden Sie auf der Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin: https://hu.berlin/DSGVO.