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Leib­niz-Insti­tut für Raum­be­zo­gene Sozi­al­for­schung (IRS)

Das Leib­niz-Insti­tut für Raum­be­zo­gene Sozi­al­for­schung ist ein inter­na­tio­nal aner­kann­ter For­schungs­part­ner und besetzt zen­trale Kom­pe­tenz­fel­der der sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Raum­for­schung in Europa. Sein Auf­trag ist die Erfor­schung der Trans­for­ma­tion und Steue­rung von Städ­ten und Regio­nen aus sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Per­spek­ti­ven.

eine Doktorand*in (m/w/d, 75 %, TV-L E13) Bereich Soziologie o.ä.

Aufgabenbeschreibung:

Das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner bei Berlin, eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, besetzt – vorbehaltlich der Bewilligung durch den Fördermittelgeber – in der Forschungsgruppe „Grenzen und Gedächtnis“ im Projekt des Sonderforschungsbereiches 1265 „Re-Figuration von Räumen“ B01: Digitales Planen und Arbeiten mit KI: Zur Konstruktion von Orten zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Doktorand*in (m/w/d, 75 %, TV-L E13).

Die Stelle ist befristet bis zum 31.12.2029.

Zum Projekt:
Das Teilprojekt B01 untersucht im Rahmen des Sonderforschungsbereiches B01 die Refiguration von Räumen im Kontext digitaler Planungsstrategien in städtischen und ländlichen Räumen mit besonderem Fokus auf die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI). Ziel ist es, die Raumfigur des Ortes zu analysieren und zu verstehen, wie KI-basierte Planungsprozesse Ortsidentitäten prägen und verändern. Das Projekt widmet sich der systematischen Aufarbeitung der Raumfigur des Ortes und untersucht die Räumlichkeiten von KI. Fallstudien in ländlichen Regionen Chiles kombinieren qualitative Methoden wie Expert*inneninterviews und ethnografische Beobachtungen und werden durch Sekundäranalysen von aus vorangegangenen Förderphasen ergänzt.

Ihre Aufgaben:

  • Qualitative Raumforschung in ländlichen Räumen in Chile: Mit Fokus auf digitale Planung und den ländlichen Raum in den ländlichen Gemeinden in den Regionen Ñuble und La Araucanía in Chile
  • Sekundäranalysen für Längs- und Querschnittsstudien aus vorherigen Förderphasen des SFBS
  • Erarbeitung eines Exposés für ein Promotionsvorhaben, welches mit dem ausgeschriebenen Projekt verbunden ist
  • Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in begutachteten internationalen Zeitschriften
  • Präsentation von Forschungsergebnissen auf nationalen und internationalen Veranstaltungen
  • Aufbereitung der Forschungsergebnisse für erweitere Adressat*innenkreise im Rahmen von Wissenschaftskommunikation

Erwartete Qualifikationen:

  • Sehr guter Hochschulabschluss (Masterlevel) in Soziologie, Ethnologie, Anthropologie, Planungswissenschaften, empirischer Kulturwissenschaft oder Humangeographie mit Fokus auf raumwissenschaftlichen Ansätzen
  • Ausgewiesene Kenntnisse in der raumbezogenen qualitativen Sozialforschung, Kenntnisse in Mappingverfahren, sowie Analyseverfahren der Grounded Theory
  • Kenntnisse über den ländlichen Raum in Chile
  • Theoriekenntnisse zur Raumsoziologie, Wissenssoziologie, Planungswissenschaften, Digitalisierungsforschung mit Fokus auf KI, bzw. eine hohe Bereitschaft, sich diese Theoriekenntnisse zu erarbeiten
  • fundierte spanische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
  • fundierte Deutschkenntnisse sowie sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Unser Angebot:

Das IRS bietet Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit einem innovativen und interdisziplinären Team in einem dynamischen wissenschaftlichen Umfeld an. Die Arbeit im interdisziplinären wissenschaftlichen Team ermöglicht Ihnen Freiräume zu Ausgestaltung und Durchführung eines eigenen Promotionsvorhabens, welches thematisch an das benannte Projekt bzw. die Forschungsthemen der Forschungsgruppe „Grenzen und Gedächtnis“ angebunden ist. Eine selbst organisierte Doktorand*innengruppe veranstaltet regelmäßige Treffen, wissenschaftlichen Austausch und eine jährliche Klausur. Durch diverse, auch internationale Kooperationen mit anderen Forscher*innen und Forschungseinrichtungen sowie Veranstaltungsreihen des IRS bestehen gute Vernetzungsmöglichkeiten sowie Gelegenheiten für Auslandsaufenthalte. Das Institut bietet zudem vielfältige Möglichkeiten der kontinuierlichen Weiterbildung an und setzt sich für die Gesundheitsvorsorge seiner Mitarbeiter*innen ein.

Weitere Punkte sind:

  • Vergütung und Sozialleistungen entsprechend TV-L
  • Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit mobilen Arbeitens
  • Familienfreundliche Arbeitsbedingungen – Das IRS ist seit 2015 als familienfreundlicher Arbeitgeber mit dem Zertifikat berufundfamilie ausgezeichnet;
  • Arbeitgeberzuschuss zum Job-Ticket

Das IRS gewährleistet die berufliche Gleichstellung aller Personen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG) und strebt eine offene und diskriminierungsfreie Arbeitskultur an. Wir begrüßen ausdrücklich Bewerbungen von Frauen. Bei gleicher Eignung werden Bewerber*innen mit Schwerbehinderung bevorzugt eingestellt.

Hinweise zur Bewerbung:

Wenn Sie sich von dieser Stellenausschreibung angesprochen fühlen, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse (von Abschlüssen), Referenzen, eine einseitige Skizze / Ideenbeschreibung eines möglichen Promotionsvorhabens unter Angabe der Kennziffer 1325 in einer PDF-Datei per E-Mail bis zum 21.12.2025 an: bewerbung@leibniz-irs.de.

Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) e.V.
Personalstelle
Flakenstr. 29-31
15537 Erkner
www.leibniz-irs.de

Rückfragen richten Sie bitte an: Dr. Vivien Sommer, vivien.sommer@leibniz-irs.de, +49 (0)3362/793-146.

Das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung nimmt den Schutz persönlicher Daten ernst. Wir erheben, verwenden und speichern Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich im Rahmen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Nähere Informationen finden Sie auf der Website des IRS.